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Mittlerschaft / التّوسّل
Muslim An-Naisaburi (822 - 875)

Sahih Muslim bestätigt, dass der Prophet Verstorbene rief

Thabit Ibn Aslam berichtete, dass Anas Ibn Malik sagte: „Gottes Gesandter (s.) ließ die Getöteten von Badr drei Tage lang liegen. Danach kam er zu ihnen und setzte sich an ihre Seite. Danach rief er sie und sprach: ﴾O Abu Jahl, Sohn des Hisham, o Umayyah, Sohn des Khalaf, o Utbah, Sohn des Rabi’ah, o Shaibah, Sohn des Rabi’ah, findet ihr nicht, dass das, was euch euer Herr versprach, wahr ist? Ich finde, dass das, was mir mein Herr versprach, wahr ist.﴿ Als Umar die Worte des Propheten (s.) hörte, sprach er: ﴾O Gesandter Gottes, wie sollten sie dich hören und dir antworten, obwohl sie doch verwesende Leichen sind?﴿ Er sprach: ﴾Bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist, ihr hört meine Worte nicht besser als sie, aber ihnen wurde nicht die Macht verliehen, zu antworten.﴿ Dann gab er einen Befehl, worauf man sie wegzog und in den Brunnen von Badr warf.” [Sahih Muslim, Hadith 2875]

حدثنا هداب بن خالد حدثنا حماد بن سلمة عن ثابت البناني عن أنس بن مالك أن رسول الله صلى الله عليه وسلم ترك قتلى بدر ثلاثا ثم أتاهم فقام عليهم فناداهم فقال يا أبا جهل بن هشام يا أمية بن خلف يا عتبة بن ربيعة يا شيبة بن ربيعة أليس قد وجدتم ما وعد ربكم حقا فإني قد وجدت ما وعدني ربي حقا فسمع عمر قول النبي صلى الله عليه وسلم فقال يا رسول الله كيف يسمعوا وأنى يجيبوا وقد جيفوا قال والذي نفسي بيده ما أنتم بأسمع لما أقول منهم ولكنهم لا يقدرون أن يجيبوا ثم أمر بهم فسحبوا فألقوا في قليب بدر

Kommentar:

Diejenigen, die behaupten, es wäre Götzendienst, Verstorbene zu rufen, erklären den Propheten (s.) selbst zu einem Götzendiener. Wer behauptet, dass der Prophet (s.) eine Sondererlaubnis erhielt, Verstorbene rufen zu dürfen, der behauptet, dass Gott ihm die Sondererlaubnis gab, Götzendienst zu betreiben. Entweder ist Götzendienst verboten oder nicht. Wann wurde er jemals erlaubt?

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