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Gelehrte über Widersacher
Muhammad Baqir Al-Majlisi (1627 - 1699)

Al-Majlisi über Widersacher

Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt: „Man erklärt denjenigen oberflächlich (Zahir) und innerlich (Batin) zum Ungläubigen (Kafir), der eine Notwendigkeit des islamischen Glaubens wie die beiden Glaubensbekenntnisse (über Gott und Seinen Gesandten) oder die Auferstehung (nach dem Tod) leugnet. Auf jenen werden die Urteile für Ungläubige in dieser Welt angewandt und er verweilt im Leben nach dem Tod ewig im Feuer. Was die Leute, die einem Buch angehören (Juden und Nazarener), anbelangt, so haben die Gefährten bezüglich ihrer Unreinheit und Nichtigkeit der Ehe mit ihnen Unstimmigkeiten. Darauf wird noch genauer zur richtigen Zeit, so Gott will, eingegangen. Man erklärt jenen zum Ungläubigen, der etwas von den Glaubensgrundsätzen der Anhängerschaft der Imame (a.) leugnet, wenn es wie die Führung nicht zu den Notwendigkeiten gehört, jemanden dem islamischen Glauben zuzuschreiben und es ist bekannt, dass auf jene im Leben nach dem Tod das Urteil für Ungläubige (Batin) angewandt wird, während sie ewig im Feuer verweilen, wie jene, die nicht zur Anhängerschaft der Imame (a.) gehören und die restlichen Abspaltungen ihrer Anhängerschaft, mit Ausnahme jener, die den Imamen (a.) folgen. Dies beweisen zahlreiche Berichte, die wir in unserem großen Werk überlieferten. Jedoch wurde ebenso die Erkenntnis erlangt, dass zahlreiche der Berichte die Möglichkeit der Rettung aus dem Feuer, für einige von jenen, die nicht zur Anhängerschaft der Imame (a.) gehören, zum Vorschein bringen, wie jene, die schwach sind und deren Lage auf den Befehl Gottes verschoben wurde und der wissendste Gelehrte und andere außer ihm erwähnten bereits die Ansicht, der das ewige Verweilen im Feuer für jene, die nicht zur Anhängerschaft der Imame (a.) gehören, nichtig macht und es für jene angewandt wird, die nicht zu den Schwachen und ihresgleichen im Grad der Schwäche gehören, denn die Führung gehört bei den Anhängern dieser zu den Grundsätzen der Glaubenslehre. Es ist konsekutiv (Mutawatir) überliefert worden, dass Gottes Gesandter (s.) sagte: »Wer stirbt und den Imam seiner Zeit nicht kennt, der stirbt den Tod in der Zeit der Unwissenheit.« Und die Berichte darüber sind zahlreicher als man zu erwähnen vermag. Was die Urteile auf dieser Welt anbelangt wie die rituelle Reinheit, die Ehe und das Erbe, so ist es bekannt, dass auf sie allesamt das Urteil der Muslime (Zahir) angewandt wird.” [Mir’at-ul-Uqul, Band 11, Seite 190 – 191]

قال شيخ الإسلام محمد باقر المجلسي رضي الله عنه: فالكفر يطلق على من أنكر شيئا من ضروريات دين الإسلام ظاهرا وباطنا كالشهادتين أو المعاد ، فهو يجري عليه أحكام الكفار في الدنيا ويخلد في النار في الآخرة إلا أن أهل الكتاب اختلف الأصحاب في نجاستهم وعدم جواز مناكحتهم على التفصيل الذي سيأتي في محله إن شاء الله. ويطلق على من أخل بشيء من العقائد الإيمانية وإن لم يكن ضروريا لدين الإسلام كالإمامة ، والمشهور أنهم في الآخرة بحكم الكفار وهم مخلدون في النار كالمخالفين وسائر فرق الشيعة سوى الإمامية ، وقد دلت عليه أخبار كثيرة أوردناها في كتابنا الكبير ، لكن قد عرفت أنه يظهر من كثير من الأخبار أنه يمكن نجاة بعض المخالفين من النار كالمستضعفين والمرجون لأمر الله ، وقد ذكر العلامة وغيره قولا بعدم خلود المخالفين في النار ، وهو في غير المستضعفين وأشباههم في غاية الضعف لأن الإمامة عند الشيعة من أصول الدين ، وقد ورد متواترا عن النبي صلى‌ الله‌عليه‌ وآله‌ وسلم من مات ولم يعرف إمام زمانه مات ميتة جاهلية ، والأخبار في ذلك أكثر من أن تحصى. وأما الأحكام الدنيوية أيضا كالطهارة والتناكح والتوارث فالمشهور أنهم في جميع ذلك بحكم المسلمين

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