Bittgebete / أدعياء
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Bittgebet von Kumail

Ali Ibn Musa berichtete, dass Kumail Ibn Ziyad sagte: „Ich saß mit meinem Gebieter, dem Befehlshaber der Gläubigen (a.), im Gebetshaus von Basra, während eine Gruppe seiner Gefährten bei ihm war. Einige von ihnen sprachen: ﴾Was ist mit Gottes Wort gemeint: »In der jede weise Angelegenheit einzeln entschieden wird?«﴿ (44:4) Er sprach: ﴾Es ist die Nacht in der Hälfte des Monats Sha’ban. Bei Dem, in Dessen Hand die Seele von Ali ist, es gibt keinen Diener außer dass alles, was auf ihn an Gutem und Schlechtem widerfährt, ihm der Nacht in der Hälfte des Monats Sha’ban bis zum Ende des Jahres in einer ähnlichen wie der nächsten Nacht zugeteilt wird und es gibt keinen Diener, der sie belebt und das Bittgebet von Khidr (a.) spricht, außer dass er erhört wird.﴿ Als er sich eines Nachts von seinem Weg entfernte, sprach er: ﴾Was hat dich dazu gebracht, o Kumail?﴿ Ich sprach: ﴾O Befehlshaber der Gläubigen, das Bittgebet von Khidr.﴿ Er sprach: ﴾Nimm Platz, o Kumail! Wenn du dir dieses Bittgebet gemerkt hast, dann sprich es in jeder Nacht des Freitags oder in jedem Monat einmal oder in jedem Jahr einmal oder zu deiner Lebzeit einmal. Du wirst davon gezügelt und dir wird Beistand geleistet und Versorgung beschafft werden und die Vergebung wird niemals fernbleiben. O Kumail, die lange Gefährtenschaft von uns hat es dir gegenüber zu einer Pflicht gemacht, dass wir dir das gewähren, wonach du gebeten hast. Schreib es auf: »Gott, ich bitte Dich bei Deiner Barmherzigkeit, die alle Dinge umfasst; bei Deiner Stärke, mit der Du alles beherrschst; der sich alles unterworfen und vor der alles demütig ist; bei Deiner Allmacht, mit der Du alles überwältigst; bei Deiner Macht, der nichts widerstehen kann; bei Deiner Erhabenheit, die alles ausfüllt; bei Deiner Herrschaft; die sich über alles erhebt; bei Deinem Antlitz, das nach der Verrichtung aller Dinge fortbestehen; bei Deinem Namen, die die Winkel von allem füllen; bei Deinem Wissen, das alle Dinge umfasst und bei dem Licht Deines Antlitzes durch das alles erhellt wird. O Licht, O Allerheiliger! O Erster der Ersten und Letzter der Letzten. Gott, vergib mir die Sünden, die die schützenden Verhüllungen zerreißen! Gott, vergib mir die Sünden, die Strafen nach sich ziehen! Gott, vergib mir die Sünden, die die Gaben abändern! Gott, vergib mir die Sünden, die die Bittgebete zurückhalten! Gott, vergib mir die Sünden, die die Hoffnungen zerschlagen! Gott, vergib mir die Sünden, die Drangsal nach sich ziehen! Gott, vergib mir jede Sünde, die ich begangen und jeden Fehler, den ich gemacht habe! Gott, wahrlich, ich strebe nach Deiner Nähe durch das Gedenken an Dich und nehme Dich als meinen Führsprecher bei Dir und bitte Dich, bei Deiner Freigebigkeit, mich Deiner Nähe nahe zu bringend, mich zur Dankbarkeit Dir gegenüber anzuhalten und mich zu beseelen, Dir zu gedenken. Gott, wahrlich, ich bitte Dich mit der Bitte eines unterwürfigen, demütigen und sich verneigenden Menschen, mir Nachsicht und Barmherzigkeit zu erweisen, und mich erfüllt und zufrieden zu machen mit dem, was Du mir zugeteilt hast, und gib mir Bescheidenheit in jedem Zustand. Gott, ich bitte Dich ferner mit der Bitte eines Menschen, dessen Bedürftigkeit sich verschlimmert hat, der Dir in Schwierigkeiten sein Bedürfnis dargelegt hat und dessen Wunsch nach dem, was bei Dir ist, groß wurde, Gott, Deine Herrschaft ist erhaben. Deine Stellung ist hoch, Deine Planung ist verborgen. Dein Befehl ist offenbar, Deine Herrschaft ist überwältigend, Deine Macht ist unbehindert und von Deiner Herrschaft ist das Entkommen unmöglich. Gott, ich finde keinen, der meine Sünden vergibt; keinen, der meine hässlichen Eigenschaften verhüllt und nur eine meiner hässlichen Taten in eine schöne verkehrt, außer Dir. Es gibt keinen Gott außer Dir. Gepriesen und gelobt seist Du. Ich habe mir selbst unrecht getan. Ich war kühn und meiner Unwissenheit und habe mich auf Dein früheres Gedenken an mich und Deine Gunst mir gegenüber verlassen. Gott, mein Beschützer! Wie viel Hässliches hast Du verhüllt! Wie viel bedrückendes Leiden hast Du behoben! Wie oft hast Du ein Straucheln aufgefangen! Wie viele Unglücke hast Du abgewendet und wie viel schönes Lob, dessen ich nicht wert war, hast Du verbreitet! Gott, mein Unglück hat sich verschlimmert, mein schlechter Zustand ist bedrückend, meine Werke sind zu gering, meine Fesseln halten mich zurück, meine weit hergeholten Hoffnungen auf ein langes Leben und auf dieser Welt mit ihren Illusionen haben mich von meinem Gewinn zurückgehalten, meine Seele mit ihren Vergehen und mein Hinhalten haben mich getäuscht. Mein Herr, so bitte ich Dich bei Deiner Macht, nicht zuzulassen, dass meine schlechten Werke und Vergehen mein demütiges Flehen vor Dir verschleiert; beschäme mich nicht meinen verborgenen Dingen, die Du von mir kennst, und eile nicht mit Deiner Bestrafung für das, was ich in meinen einsamen Stunden begangen habe: sei es ein schändliches Verhalten, eine schlechte Tat, meine fortgesetzte Nachlässigkeit, meine Unwissenheit, meine mannigfaltigen Begierden oder meine Unachtsamkeit. Und bei Deiner Macht, Gott, erbarme Dich meiner in jedem Fall und sei mir in jeder Angelegenheit gnädig. Mein Gott und mein Herr. Wen hab ich außer Dir, den ich um die Beseitigung meiner Nöte und um die Beachtung meiner Angelegenheit Bitte? Mein Gott und mein Beschützer! Du hast mir einen Befehl vorgeschrieben, bei dem ich in der Laune meiner eigenen Seele gefolgt bin und dem gegenüber ich bei der Verschönerung meines Feindes nicht wachsam blieb. So verleitete er mich, der Laune meiner Seele zu folgen und darin begünstigte ihn außerdem das Schicksal, indem ich durch das, was bei mir in Kraft gesetzt wurde, einige Deiner Gesetze verletzt habe und gegen einiger Deiner Gebote ungehorsam war. So hast Du diesen Beweis gegen mich, ohne das ich irgendein Argument habe in dem, was mir durch Deine Bestimmung widerfahren ist, noch in dem, was Dein Erlass und Deine Heimsuchung mir auferlegt haben. Und ich komme nun zu Dir, mein Gott, nach meiner Unzulänglichkeit und meiner Unmäßigkeit gegenüber mir selbst, meine Entschuldigung anbietend, bedauernd, gebrochen, entschuldigend, um Verzeihung bittend, bereuend, zugebend, unterwürfig, eingestehend. Ich finde keine Zuflucht vor dem, was durch mich geschehen ist, und keinen Schutz, zu dem, ich mich mit meiner Angelegenheit wenden könnte es sei denn, Du nimmst meine Entschuldigung an und nimmst mich in die Fülle Deiner Barmherzigkeit auf. Mein Gott, so nimm meine Entschuldigung an, sei gnädig zu mir in meiner unheilvollen Not, und befreie mich von der Enge meiner Fesseln. O Herr erbarme Dich der Schwäche meines Körpers, der Zartheit meiner Haut und der Feinheit meiner Knochen. O Du, der den Antrieb gab, zu meiner Schöpfung, meinem Gedenken, mich zu erziehen, zu mir gütig zu sein und mich zu ernähren, überlasse mich Deiner von Dir angefangenen Güte und Deiner vorausgegangenen Wohltat zu mir. Mein Gott, mein Gebieter und mein Herr. Wirst Du mich denn mit Deinem Feuer quälen, nachdem ich mich zu Deiner Einheit bekannt habe und nachdem die Erkenntnis von Dir mein Herz ergriffen, meine Zunge beständig Deiner gedacht und mein Gemüt sich in Liebe zu Dir an Dich geklammert hat und nach aufrichtigem Bekenntnis und demütigem Flehen mich Deiner Herrschaft ergebend? Wie fern ist das von Dir! Du bist viel zu gütig, um einen, den Du erzogen hast, verloren gehen zu lassen, einen, den Du in Deiner Nähe gebracht hast, wieder von Dir zu entfernen, einen, dem Du Wohnstätte gegeben hast, wieder zu vertreiben, oder einen, dem Du Genüge und Gnade erwiesen hast, dem Unglück zu überlassen. O wüsste ich doch, mein Gott, mein Gebieter, mein Herrscher ob Du das Feuer herrschen lässt über Gesichter, die sich vor Deiner Erhabenheit unterwürfig niedergeworfen haben, über Zungen, die aufrichtig das Bekenntnis Deiner Einheit zum Ausdruck bringen und Dir Lob danken, über Herzen, die deine Gottheit mit tiefer Überzeugung anerkannt haben, auf Gemüter, die soviel an Wissen von Dir umfassen, bis sie demütig geworden sind und über Körperglieder, die in Gehorsam zu den Orten deiner Verehrung eilen und sich unterwerfen um Deine Vergebung gebeten haben? Dies entspricht nicht unseren Erwartungen von Dir, und nicht dem, was uns über Deine Huld berichtet wurde, O Großmütiger! Mein Herr und Du lenkst meine Schwächen gegenüber den wenigen Unglücksfällen dieser Welt und deren Bestrafungen und jenen Unannehmlichkeiten, die ihren Bewohnern zustoßen, obwohl es sich um ein Unglück und eine Widrigkeit von minimalem Verbleib, geringem Bestehen und kurzer Dauer handelt. Wie sollte ich also das Unglück des Jenseits und die gewaltigen Unannehmlichkeiten in ihm ertragen können? Denn es handelt sich um ein Unglück, dessen Dauer lang, dessen Verbleib unendlich ist und dessen Erleider keine Erleichterung gewährt wird, denn es resultiert aus Deinem Zorn. Deiner Vergeltung und Deiner Wut, denen die Himmel und die Erde nicht widerstehen können. Mein Herr, wie sollte ich also! Denn ich bin Dein schwacher, demütiger, niederer, elender, unterwürfiger Diener. Mein Gott, mein Gebieter, mein Herr und mein Beschützer! Über welche Dinge soll ich bei Dir klagen, und über welche von ihnen soll ich lamentieren und weinen? Über die Leiden und die Schwere der Qual oder über die lange und dauerhafte Drangsal? Wenn Du mich mit Deinen Feinden zusammen den Strafen aussetzt und mich mit denjenigen zusammenbringst, die Deiner Drangsal überlassen worden sind und mich von Deinen Freunden und Deinen geliebten Dienern trennst und angenommen, mein Gott und mein Beschützer, ich wäre fähig, Deine Bestrafung zu ertragen, wie sollte ich dann die Trennung von Dir ertragen? Und angenommen, ich könnte die Hitze Deines Feuers erdulden, wie sollte ich es ertragen, nicht auf Deine Großzügigkeit zu schauen? Oder wie sollte ich in Deinem Feuer wohnen, da meine Hoffnung Deine Vergebung ist? So schwöre ich aufrichtig bei Deiner Macht, mein Herr und Beschützer, wenn Du mir die Sprache lässt, das ich aus der Mitte der Bewohner des Feuers mit den Wehklagen der Hoffnungsvollen lamentieren werde. Ich werde zu Dir mit dem Geschrei der um Hilfe Schreienden schreien, mit dem Weinen der Beraubten zu Dir weinen, und Dich anrufen, “wo bist Du”, O Du Freund der Gläubigen, O Du Ziel der Hoffnungen der Dich Erkennenden, O Du Helfer jener, Die Hilfe suchen, O Du Geliebter der Herzen der Aufrichtigen und Gott aller Weltbewohner. Kannst Du, gepriesen seist Du, mein Gott, und Dir ist das Lob- die Stimme eines Dir ergebenen Dieners hören, der in Deinem Feuer gefangen ist wegen seiner Verfehlungen und der wegen seines Ungehorsams den Geschmack seiner Qual zu schmecken bekommt und der wegen seiner Verbrechen und vergehen in seinen Schichten gefangen ist, während er zu Dir mit dem Lamentieren eines auf Deine Gnade Hoffenden lamentiert und Dich mit der Sprache derjenigen, die sich zu Deiner Einheit bekennen ruft und Dich bei Deiner Herrschaft anfleht? Mein Beschützer, sollte er dann in der Qual verbleiben, da er Hoffnung hat auf Deiner frühere Milde? Oder wie sollte ihm das Feuer Schmerzen bereiten, da er auf Deine Güte und Gnade hofft? Oder wie sollten ihn seine Flammen verbrennen, da Du seine Stimme hörst und seinen Zustand siehst? Oder wie sollte ihn sein Ächzen umhüllen, da Du seine Schwäche kennst? Oder wie sollte er zwischen seinen Schichten geschüttelt werden, da Du seine Wahrhaftigkeit kennst? Oder wie weisen ihn ihre Wächter zurecht, während er Dich ruft, o sein Herr? Oder wie soll er auf Deine Gnade hoffen, ihn aus ihm zu befreien, da Du ihn preisgegeben hast? Fern sei es von Dir! Das ist nicht, was von Dir erwartet wird, noch das, was von Deiner Freigebigkeit bekannt ist, noch ähnelt es Deiner Güte und Freundlichkeit, die Du jenen erwiesen hast, die sich zu Deiner Einheit bekennen. So behaupte ich mit Gewissheit, das, wäre es nicht um dessentwillen, was Du bezüglich der Bestrafung der Dich Leugnenden befohlen und bezüglich des ewigen Heims jener, die sich hartnäckig widersetzen, vorherbestimmt hast. Du das ganze Feuer in Kühle und Sicherheit verwandeln würdest und niemand fände darin einen Platz zum Ausruhen oder Verweilen. Aber Du, heilig sind Deine Namen, hast geschworen, dass Du es mit den Ungläubigen, beide Verborgene (Jinn) und Menschen, füllen wirst, und dass Du jene, die hartnäckig widerstehen, ewig darin verweilen lässt. Und Du , erhaben sei Dein Lob, hast am Anfang gesprochen und warst freigiebig durch Deine Gunst. Ist denn einer, der gläubig ist, dem gleich, der gottlos ist? Nein, sie sind nicht gleich. Mein Gott, mein Herr! So bitte ich Dich bei der Macht, die Du Dir zugeteilt hast und der Entscheidung, die Du bestimmt und auferlegt hast, und mit der Du den überwältigt hast, gegen den Du sie in Kraft gesetzt hast, dass Du mir in dieser Nacht und zu dieser Stunde jedes Vergehen, das ich begangen habe, und jede Sünde, die ich gemacht habe, und jede Hässlichkeit, die ich verborgen habe, und jede Torheit, die ich stattfinden ließ, gleich ob ich sie verborgen oder kundgetan habe, ob ich sie versteckt oder offenbart habe und jede schlechte Tat vergibst, die Du den edlen Schreibern befohlen hast, niederzuschreiben, jene, die Du dazu bestimmt hast, aufzupassen was von mir erscheint und die Du zu Zeugen zusammen mit meinen Körpergliedern gegen mich gemacht hast. Und Du bist selbst hinter ihnen Wächter über mich und der Zeuge dessen, was ihnen verborgen ist; doch durch Deine Gnade hast Du es verborgen und durch Deine Güte verhüllt. Und ich bitte Dich, dass Du mir einen reichlichen Anteil gewährst an allem Guten, das Du herabsendest, an jene Güte, die Du verleist, an jeder Wohltätigkeit, die Du entfaltest, an jeder Versorgung, die Du ausbreitest, an jeder Vergebung einer Sünde, an jeder Verhüllung eines Fehlers. Mein Herr, mein Herr, mein Herr, mein Gott, mein Gebieter, mein Beschützer. Besitzer meiner Knechtschaft! O Er, in dessen Hand mein Schicksal liegt, O Er , der meine Not und mein Elend kennt, O Er, der über meine Armut und meine Bedürftigkeit kundig ist. Mein Herr, mein Herr, mein Herr! Ich bitte Dich bei Deiner Wahrheit, Deiner Heiligkeit und den größten Deiner Eigenschaften und Namen, dass Du meine Zeit in der Nacht und am Tag mit dem Gedenken an Dich ausfüllst, und sie durch den Dienst für Dich verbindest, und meine Werke annehmbar machst für Dich, sodass alle meine Werke und Litanei eine einzige Litanei sein können und meine Beschäftigung mit dem Dienst für Dich ewig. Mein Herr, O der, auf Den ich angewiesen bin, O der, Dem ich meine Zustände klage! Mein Herr, mein Herr, mein Herr! Stärke meine Körperglieder in Deinem Dienst und bekräftige mein Inneres in festen Willen und verleihe mir die Ernsthaftigkeit in meiner Furcht vor Dir und Stetigkeit in meiner Verbundensein mit dem Dienst für Dich, sodass ich mich leicht zu Dir bewege in den Arenen der Wetteifernden, zu Dir eile zwischen den Herausragenden, und deine Nähe glühend begehre unter den glühend Begehrenden und mich Dir nähere, mit der Nähe des Aufrichtigen, Dich fürchte mit der Furcht jener, die absolute Gewissheit haben und mich mit den Gläubigen in Deiner Nähe sammle. Gott, wer mir Böses will, beschließe Du es für ihn! Und wer gegen mich intrigiert, gegen den intrigiere Du. Mache mich zu einem Deiner Diener, mit dem besten Anteil an Dir, zum Nächsten von ihnen in der Stellung zu Dir, zum Auserwähltesten von ihnen in der Nähe zu Dir, denn dies alles kann nicht erreicht werden, außer durch Deine Huld. Gewähre mir großzügig bei Deiner Freigebigkeit; und wende Dich mir zu bei Deiner Gnade; und lasse meine Zunge Deiner Gedenken ohne Unterlass und mein Herz bezaubert sein von Deiner Liebe! Sei mir gnädig durch Deine günstige Erwiderung, und verzeihe meine Fehler, und vergib mir meine Versehen. Du hast Deine Anbetung Deiner Diener vorgeschrieben, und ihnen befohlen, Dich demütig anzuflehen, und ihnen versichert, dass sie erwidert werden. So hab ich zu Dir, mein Herr, mein Gesicht gewandt und zu Dir mein Herr, habe ich meine Hand ausgestreckt. So erfülle mein Gebet, in Deiner Macht und lasse mich meine Wünsche erlangen und zerstöre mir nicht meine Hoffnung und erspare mir das Böse von meinen Feinden unter den Verborgenen (Jinn) und den Menschen. O Er, dessen Zufriedenheit schnell erreicht ist, vergib dem, der nichts besitzt, außer demütigem Flehen, denn Du tust, was Du willst. O Er, dessen Name Heilmittel und dessen Gedenken Heilung und dessen Gehorsam Reichtum ist. Sei gnädig zu dem, dessen Kapital die Hoffnung und dessen Waffe Tränen sind. O Du, dessen Segen reich bemessen ist! O Du Zurückweiser der Missgeschicke! O Du Licht jener, die in der Dunkelheit einsam sind! O Du Wissender, Der niemals gelehrt wurde, segne Muhammad und die Familie von Muhammad und tue mit mir, was Deiner würdig ist. Und Gott segne Muhammad und die heiligen Imame seiner Familie und schenke ihnen reichlich Frieden.«” [Iqbal-ul-A’mal von Ibn Tawus, Seite 331 – 338]
عن علي بن موسى عن كميل بن زياد قال: كنت جالسا مع مولاي أمير المؤمنين عليه السلام في مسجد البصرة ومعه جماعة من أصحابه فقال بعضهم: ما معنى قول الله عز وجل فها يفرق كل أمر حكيم؟ قال عليه السلام: ليلة النصف من شعبان والذي نفس علي بيده انه ما من عبد الا وجميع ما يجري عليه من خير وشر مقسوم له في ليلة النصف من شعبان إلى آخر السنة في مثل تلك الليلة المقبلة، وما من عبد يحييها ويدعو بدعاء الخضر عليه السلام الا أجيب له فلما انصرف طرقته ليلا فقال عليه السلام: ما جاء بك يا كميل؟ قلت: يا أمير المؤمنين دعاء الخضر، فقال: اجلس يا كميل، إذا حفظت هذا الدعاء فادع به كل ليلة جمعة أو في الشهر مرة أو في السنة مرة أو في عمرك مرة تكف وتنصر وترزق ولن تعدم المغفرة، يا كميل أوجب لك طول الصحبة لنا ان نجود لك بما سألت ثم قال اكتب: اللهم إني أسألك برحمتك التي وسعت كل شئ، وبقوتك التي قهرت بها كل شئ، وخضع لها كل شئ، وذل لها كل شئ، وبجبروتك التي غلبت بها كل شئ، وبعزتك التي لا يقوم لها شئ وبعظمتك التي ملأت أركان كل شئ. وبسلطانك الذي علا كل شئ، وبوجهك الباقي بعد فناء كل شئ، وبأسمائك التي غلبت أركان كل شئ، وبعلمك الذي أحاط بكل شئ، وبنور وجهك الذي أضاء له كل شئ، يا نور يا قدوس، يا أول الأولين ويا آخر الآخرين. اللهم اغفر لي الذنوب التي تهتك العصم، اللهم اغفر لي الذنوب التي تنزل النقم، اللهم اغفر لي الذنوب التي تغير النعم، اللهم اغفر لي الذنوب التي تحبس الدعاء، اللهم اغفر لي الذنوب التي تنزل البلاء، اللهم اغفر لي كل ذنب أذنبته وكل خطيئة أخطأتها. اللهم إني أتقرب إليك بذكرك واستشفع بك إلى نفسك وأسألك بجودك ان تدنيني من قربك وان توزعني شكرك وان تلهمني ذكرك. اللهم إني أسألك سؤال خاضع متذلل خاشع ان تسامحني وترحمني وتجعلني بقسمك راضيا قانعا وفي جميع الأحوال متواضعا، اللهم وأسألك سؤال من اشتدت فاقته، وانزل بك عند الشدائد حاجته، وعظم فيما عندك رغبته. اللهم عظم سلطانك وعلا مكانك وخفي مكرك وظهر امرك، وغلب جندك وجرت قدرتك، ولا يمكن الفرار من حكومتك، اللهم لا أجد لذنوبي غافرا ولا لقبائحي ساترا، ولا لشئ من عملي القبيح بالحسن مبدلا غيرك، لا إله إلا أنت سبحانك وبحمدك ظلمت نفسي وتجرأت بجهلي وسكنت إلى قديم ذكرك لي ومنك علي اللهم ومولاي كم من قبيح سترته وكم فادح من البلاء أقلته، وكم من عثار وقيته وكم من مكروه دفعته وكم من ثناء جميل لست أهلا له نشرته. اللهم عظم بلائي وأفرط بي سوء حالي وقصرت بي أعمالي، وقعدت بي اغلالي، وحبسني عن نفعي بعد آمالي، وخدعتني الدنيا بغرورها ونفسي بخيانتها ومطالي يا سيدي فأسألك بعزتك الا يحجب عنك دعائي سوء عملي وفعالي، ولا تفضحني بخفي ما اطلعت عليه من سريرتي ولا تعاجلني بالعقوبة على ما عملته في خلواتي، من سوء فعلي واسائتي ودوام تفريطي وجهالتي وكثرة شهواتي وغفلتي، وكن اللهم بعزتك لي في كل الأحوال رؤوفا وعلي في جميع الأمور عطوفا. الهي وربي من لي غيرك، أسأله كشف ضري والنظر في أمري، الهي ومولاي أجريت علي حكما اتبعت فيه هوى نفسي ولم احترس فيه من تزيين عدوي، فغرني بما اهوى واسعده على ذلك القضاء، فتجاوزت بما جرى على من ذلك من نقض حدودك وخالفت بعض اوامرك و فلك الحمد علي في جميع ذلك، ولا حجة لي فيما جرى علي فيه قضاؤك والزمني حكمك وبلاؤك، وقد اتيتك يا الهي بعد تقصيري واسرافي على نفسي، معتذرا نادما منكسرا مستقيلا مستغفرا منيبا مقرا مذعنا معترفا، لا أجد مفرا مما كان مني، ولا مفزعا أتوجه إليه في أمري، غير قبولك عذري وادخالك إياي في سعة من رحمتك. الهي فاقبل عذري وارحم شدة ضري وفكني من شد وثاقي، يا رب ارحم ضعف بدني ورقة جلدي ودقة عظمي، يا من بدء خلقي وذكري وتربيتي وبري وتغذيتي، هبني لابتداء كرمك وسالف برك بي. الهي وسيدي وربي أتراك معذبي بالنار بعد توحيدك وبعد ما انطوى عليه قلبي من معرفتك، ولهج به لساني من ذكرك، وأعتقده ضميري من حبك، وبعد صدق اعترافي ودعائي خاضعا لربوبيتك، هيهات أنت أكرم من أن تضيع من ربيته، أو تبعد من أدنيته أو تشرد من آويته، أو تسلم إلي البلاء من كفيته ورحمته. ولى شعري يا سيدي وإلهي ومولاي أتسلط النار على وجوه خرت لعظمتك ساجدة، وعلى السن نطقت بتوحيدك صادقة وبشكرك مادحة، وعلى قلوب اعترفت بإلهيتك محققه، وعلى ضمائر حوت من العلم بك حتى صارت خاشعة، وعلى جوارح سعت إلى اوطان تعبدك طائعة، وأشارت باستغفارك مذعنة، ما هكذا الظن بك ولا أخبرنا بفضلك عنه، يا كريم يا رب. وأن تعلم ضعفي عن قليل من بلاء الدنيا وعقوباتها وما يجري فيها من المكاره على أهلها على أن ذلك بلاء ومكروه قليل مكثه، يسير بقاؤه، قصير مدته، فكيف احتمالي لبلاء الآخرة وجليل وقوع المكاره فيها، وهو بلاء تطول مدته، ويدوم مقامه، ولا يخفف عن أهله، لأنه لا يكون الا عن غضبك وانتقامك وسخطك، وهذا ما لا تقوم له السماوات والأرض، يا سيدي فكيف لي وانا عبدك الضعيف الذليل الحقير المسكين المستكين يا الهي وربي وسيدي ومولاي لأي الأمور إليك أشكو، ولما منها اضج وابكي، لأليم العذاب وشدته، أم لطول البلاء ومدته، فلئن صيرتني في العقوبات مع أعدائك، وجمعت بيني وبين أهل بلائك، وفرقت بيني وبين أحبائك وأوليائك، فهبني يا الهي وسيدي ومولاي وربي صبرت على عذابك، فكيف اصبر على فراقك، وهبني صبرت على حر نارك، فكيف اصبر عن النظر إلى كرامتك، أم كيف أسكن في النار ورجائي عفوك. فبعزتك يا سيدي ومولاي أقسم صادقا لئن تركتني ناطقا لأضجن إليك بين أهلها ضجيج الآملين ولاصرخن إليك صراخ المستصرخين، ولا بكين عليك بكاء الفاقدين، ولانادينك أين كنت يا ولي المؤمنين، يا غاية آمال العارفين ويا غياث المستغيثين، يا حبيب قلوب الصادقين، ويا اله العالمين افتراك سبحانك يا الهي وبحمدك تسمع فيها صوت عبد مسلم، سجن فها بمخالفته وذاق طعم عذابها بمعصيته وحبس بين اطباقها بجرمه وجريرته، وهو يضج إليك ضجيج مؤمل لرحمتك، ويناديك بلسان أهل توحيدك ويتوسل إليك بربوبيتك يا مولاي فكيف يبقى في العذاب وهو يرجو ما سلف من حلمك، أم كيف تؤلمه النار وهو يأمل فضلك ورحمتك، أم كيف تحرقه لهبها وأنت تسمع صوته وترى مكانه، أم كيف يشتمل عليه زفيرها وأنت تعلم ضعفه، أم كيف يتقلقل بين اطباقها وأنت تعلم صدقه، أم كيف تزجره زبانيتها وهو يناديك يا ربه، أم كيف يرجو فضلك في عتقه منها فتتركه فيهاهيهات ما ذلك الظن بك ولا المعروف من فضلك ولا مشبه لما عاملت به الموحدين من برك واحسانك، فباليقين اقطع لولا ما حكمت به من تعذيب جاحديك، وقضيت به من اخلاد معانديك لجعلت النار كلها بردا وسلاما وما كان لاحد فيها مقرا ولا مقاما، لكنك تقدست أسماؤك أقسمت ان تملأها، ومن الكافرين من الجنة والناس أجمعين وان تخلد فيها المعاندين، وأنت جل ثناؤك قلت مبتدئا وتطولت بالانعام متكرما، أفمن كان مؤمنا كمن كان فاسقا لا يستوون. الهي وسيدي فأسألك بالقدرة التي قدرتها وبالقضية التي حتمتها وحكمتها، وغلبت من عليه أجريتها ان تهب لي في هذه الليلة في هذه الساعة كل جرم أجرمته وكل ذنب أذنبته، وكل قبيح أسررته وكل جهل عملته، كتمته أو أعلنته، أخفيته أو أظهرته، وكل سيئة أمرت باثباتها الكرام الكاتبين، الذين وكلتهم بحفظ ما يكون مني، وجعلتهم شهودا علي مع جوارحي. وكنت أنت الرقيب علي من ورائهم والشاهد لما خفي عنهم، وبرحمتك أخفيته وبفضلك سترته، وان توفر حظي من كل خير تنزله، أو احسان تفضله، أو بر تنشره أو رزق تبسطه أو ذنب تغفره أو خطأ تستره يا رب يا رب يا رب، يا الهي وسيدي ومولاي ومالك رقي، يا من بيده ناصيتي، يا عليما بضري ومسكنتي، يا خبيرا بفقري وفاقتي. يا رب يا رب يا رب أسألك بحقك وقدسك وأعظم صفاتك وأسمائك ان تجعل أوقاتي في الليل والنهار بذكرك معمورة وبخدمتك موصولة، واعمالي عندك مقبولة، حتى يكون أعمالي وأورادي كلها وردا واحدا وحالي في خدمتك سرمدا. يا سيدي يا من إليه معولي، يا من إليه شكوت أحوالي يا رب يا رب يا رب، قو على خدمتك جوارحي، واشدد على العزيمة جوانحي، وهب لي الجد في خشيتك والدوام في الاتصال بخدمتك، حتى أسرح إليك في ميادين السابقين، وأسرع إليك في المبادرين واشتاق إلى قربك في المشتاقين، وأدنو منك دنو المخلصين، وأخافك مخافة الموقنين واجتمع في جوارك مع المؤمنين اللهم ومن أرادني بسوء فارده ومن كادني فكده، واجعلني من أحسن عبادك نصيبا عندك وأقربهم منزلة منك وأخصهم زلفة لديك، فإنه لا ينال ذلك الا بفضلك، وجد لي بجودك واعطف علي بمجدك، واحفظني برحمتك، واجعل لساني بذكرك لهجا وقلبي بحبك متيما ومن علي بحسن اجابتك، وأقلني عثرتي، واغفر زلتي، فإنك قضيت على عبادك بعبادك، وامرتهم بدعائك وضمنت لهم الإجابة فإليك يا رب نصبت وجهي، واليك يا رب مددت يدي، فبعزتك استجب لي دعائي وبلغني منادي، ولا تقطع من فضلك رجائي واكفني شر الجن والإنس من أعدائي، يا سريع الرضا اغفر لمن لا يملك الا الدعاء، فإنك فعال لما تشاء، يا من اسمه دواء وذكره شفاء وطاعته غنا، ارحم من رأس ماله الرجاء وسلاحه البكاء يا سابع النعم، يا دافع النقم، يا نور المستوحشين في الظلم، يا عالما لا يعلم، صل على محمد وآل محمد وافعل بي ما أنت أهله، وصلى الله على محمد والأئمة الميامين من آله وسلم تسليما

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