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Führerschaft / إمامة
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Ibn Tawus über den Vers, der Nachfolger ankündigt [24:55]

Ali Ibn Musa Ibn Tawus schreibt: „Was die Auslegung des Verses angeht: »Gott versprach jenen von euch, die glauben und gute Werke tun, dass Er sie als Nachfolger auf Erden einsetzt, wie Er jene, die vor ihnen lebten, als Nachfolger einsetzte, damit Er ihnen ihre Religion festigt, mit der Er für sie zufrieden war und damit Er ihnen nach ihrer Angst Sicherheit eintauscht. Sie dienen Mir und gesellen Mir nichts bei und wer hiernach ungläubig wurde, jene sind die Frevler.« (55:24) So sagte Al-Jaba’i: »Dieser Wortlaut und Vers sind in gleicher Weise ein Beweis für die rechtmäßige Führung von Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali (a.), denn Gott versprach den Gläubigen, dass Er sie auf Erden als Nachfolger einsetzt und sie zu ihren Königen ernennt und ihnen davon Gebrauch gewährt bis sie darin Nachfolger werden, doch nach dem Propheten Muhammad (s.) setzte Er auf ihr von den Gläubigen, die zur Zeit der Offenbarung dieses Verses lebten, keinen außer diesen vier Imamen als Nachfolger ein, daher ist es  richtig, dass Gott es ist, Der sie auf Erden als Nachfolger einsetzte und sie auf Seinen Befehl zu Nachfolgern wurden und wäre es nicht so, dass Gott sie zu Nachfolgern einsetzt, wie Er es sagte, dann wäre der Angesprochene dieses Versprechens und dieser Bericht, der darüber in Kenntnis setzt, nicht eingetroffen und das ist bei Seinen Berichten nicht zulässig. Daher ist es richtig, dass die Nachfolgerschaft dieser vier auf Befehl des Gesandten (s.) erfolgte und dass Gott sie als Nachfolger einsetzte und ihnen von der Erde Gebrauch gewährte.« Die Antwort darauf, Gott schenke ihr Erfolg, besteht darin, dass man Al-Jaba’i entgegnet: »Was willst du den Anhängern der Imame (a.) sagen, wenn sie zu dir sprechen, dass wenn dieser Vers laut dir und den gegnerischen Gruppen die Nachfolgerschaft beinhaltet, wir das Urteil von euch bei der Gerechtigkeit eures Verstandes ersuchen und sagen, dass dieser Vers die Unrechtmäßigkeit der Nachfolgerschaft derer beweist, die unserem Gebieter, Ali Ibn Abi Talib (a.), vorausgingen?« Die Darlegung dessen besteht darin, dass Gott dabei eine Bedingung für jenen von dieser Gemeinde festlegte, den Er zum Nachfolger einsetzt, genau so wie für jenen, den Er davor als Nachfolger einsetzte. Durch seinen Wortlaut »wie« liegt ein tatsächlicher Vergleich vor und sowohl wir als auch ihr sind uns über die Berichte von jenen einig, die uns von den Kindern Israels und anderen außer ihnen vorausgingen, mit denen der Vergleich in Frage kommt. Niemals stellten wir bei ihnen fest, dass sie die Propheten und auch nicht die Bevollmächtigten und auch nicht die Nachfolger der Propheten durch eine Wahl von jenem bestimmten, den sie von der Gemeinde auswählten und auch fanden wir keinen von ihnen, wie sie ihren Propheten auf dem Sterbebett alleine ließen und loszogen, bevor seine Totenwaschung vollzogen, das Gebet für ihn verrichtet und er beigesetzt wurde, wobei man seine Angehörigen nicht in einer Beratung einbezog und auch nicht ihre Anwesenheit und dass sie sich untereinander den Treueschwur leisteten. Weder stellten wir bei ihnen als Sunnah fest, dass sie in ihre Führung berufen wurden wie es bei der Beratung geschah, noch kannten wir etwas ähnliches gemäß der Beschreibung, die vorausging. Wir fanden bei ihnen nichts anderes vor, als dass sie gemäß der Wahl Gottes und Seiner Ernennung von jenem verfuhren, der ihre Nachfolgerschaft und Vertretung ihres Prophetenamtes antrat oder auf eine andere Weise, wie es bei euren Imamen hinsichtlich ihrer Führung nie der Fall war. Wir stellten bei den Kindern Israels fest, dass als sie zu ihrem Propheten sprachen: »Setz uns einen König ein, damit wir auf dem Weg Gottes kämpfen!« Woraufhin ihnen Talut ernannt wurde, sie es ablehnten, als die Möglichkeit vorlag, dass er König über sie ohne die Wahl Gottes wird und sie seinen König nicht akzeptierten (2:247), wobei keine allgemeine Nachfolgerschaft vorlag, bis Er es ihnen mit der Herabsendung der Bundeslade verdeutlichte, welche die Engel trugen und das ist es, woran wir hinsichtlich der Nachfolgerschaft und Führung glauben: Sie ist gleichermaßen von Gott und Seinem Gesandten ohne eine Hinzufügung und Auslassung. So seid gerecht zu uns von euch selbst, denn es ist durch das, was gemäß dem geglaubt wird, was ihr ausgelegt habt, ein offenkundiges Zeugnis für uns, dass die Nachfolgerschaft aus diesem edlen Qur’an verstanden wird und wir fordern euch mit eurem Wort in dieser Welt und im Jenseits und am Tag der Abrechnung heraus, also fürchtet Gott und lasst von der Übertretung ab und urteilt mit Gerechtigkeit und dem Bedienen des Verstandes, denn euch wurde bereits der wahre Gesichtspunkt und das Richtige verdeutlicht.“ [Sa’d-us-Su’ud, Seite 166 – 167]
قال السيد علي بن موسى بن طاووس: منها من تفسير قول الله تعالى وعد الله الذين آمنوا منكم وعملوا الصالحات ليستخلفنهم في الأرض كما استخلف الذين من قبلهم وليمكنن لهم دينهم الذي ارتضى لهم وليبدلنهم من بعده خوفهم أمنا يعبدونني لا يشركون بي شيئا ومن كفر بعد ذلك فأولئك هم الفاسقون فقال الجبائي ما هذا لفظه وهذه الآية هي أيضا دلالة على صحة امامة أبي بكر وعمر وعثمان وعلي عليه السلام لان الله قد وعد المؤمنين ان يستخلفهم في الأرض وان يملكهم إياها ويمكنهم منها حتى يصيروا خلفا فيها ولم يستخلف فيها بعد رسول الله من هؤلاء الذين كانوا مؤمنين في زمن نزول هذه الآية الا هؤلاء الأئمة الأربعة فصح ان الله تعالى هو الذي استخلفهم في الأرض وبامره صاروا خلفاء والا لما كان الله تعالى مستخلفا لهم كما قال ولكان هذا يوجب ان يكون لم يوجد مخبر هذا الوعد وهذا الخبر على ما أخبر به وهذا لا يجوز على اخباره فصح ان خلافة هؤلاء الأربعة كانت بأمر رسول الله وان الله تعالى كان استخلفهم ومكنهم في الأرض الجواب وبالله التوفيق يقال للجبائي ما تقول للإمامية ان قالت لك إذا كان هذه الآية الخلافة عندك وعند الفرق المخالفة فنحن نحاكمكم إلى عقولكم عند انصافها ونقول هذه الآية تدل على بطلان خلافة الذين تقدموا على مولانا علي بن أبي طالبعليهما السلام وبيان ذلك أن الله تعالى قال فيها شرط ان يكون فيها… لمن يستخلفه من هذه الأمة كما كان استخلافه لمن مضى قبلها بلفظه كما {التي} هي حقيقة للتشبيه وقد وقفنا نحن وأنتم على اخبار من تقدمنا من بني إسرائيل وغيرهم الذين يحتمل التشبيه بهم فلم نجدهم يحملون الأنبياء ولا الأوصياء ولا خلفاء الأنبياء باختيار من يختارهم من الأمة وما وجدنا أحد منهم تركوا نبيهم على فراش الموت وتوصلوا قبل الاشتغال بغسله والصلاة عليه ودفنه بغير مشاورة لأهله ولا حضورهم وبايعوا بعضهم بعضا ولا وجدناهم عينوا في ولايتهم ستة كما جرى في الشورى وما عرفنا ان مثل هذا على صفة جرى لمن تقدم وما وجدناهم عاملين الا على اختيار الله تعالى ونصه على من يقوم بخلافتهم ونيابتهم بنبوتهم أو على غير ما جرت على حال أئمتكم من ولايتهم ووجدنا بني إسرائيل لما قالوا لنبي لهم ابعث لنا ملكا نقاتل في سبيل الله وعين هم على طالوت فحين جوزها أن يكون تملكه عليهم باختيار غير الله أنكروا ذلك ولم يقبلوا ملكه وهو دون الخلافة العامة حتى أوضح ذلك بنزول التابوت تحمله الملائكة وهذا الذي نعتقد في الخلافة والإمامة انها من الله ورسوله على السواء من غير زيادة ولا نقصان فانصفونا من أنفسكم فهذه شهادة صريحة لنا بما تعتقد على ما فسرتموه ان الخلافة مفهومة من هذا القرآن العظيم الشأن ونحن نحاجكم بقولكم في الدنيا والآخرة ويوم الحساب فاتقوا الله ودعوا العصبية واحكموا بالأنصاف ومقتضى الألباب فقد وضح لكم وجه الحق والصواب

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