Abu l-Qasim Al-Khu’i wird gefragt
هَـلْ يَـجُـوزُ لِـلـشَّـخْـصِ إِيـجَـادُ عَـلَاقَـةٍ بَـيْـنَـهُ وَبَـيْـنَ بَـعْـضِ الْـفَـتَـيَـاتِ بِـالْـمُـرَاسَـلَـةِ لِـغَـرَضِ الـزَّوَاجِ مِـنْ إِحْـدَاهُـنَّ، أَوْ لِـغَـرَضِ الـصَّـدَاقَـةِ الَّـتِـي لَا يَـتَـرَتَّـبُ عَـلَـيْـهَـا مُـحَـرَّمٌ؟
„Ist es einer Person erlaubt, eine Beziehung zwischen ihm und einigen Mädchen aufzubauen, indem man sich schreibt, damit er eine von ihnen heiratet oder eine Freundschaft schließt, auf die nichts Verbotenes folgt?“
Worauf er antwortet:
لَا مَـانِـعَ مِـنْ ذَٰلِـکَ فِـي حَـدِّ نَـفْـسِـهِ، والـلَّٰـهُ الْـعَـالِـمُ
„An sich steht dem nichts im Wege und Gott ist der Kundige.“ [Sirat-un-Najah, Band 3, Seite 259]
Jawad At-Tabrizi schreibt:
لَا يَـجُـوزُ ذَّلِـکَ، إِذَا انْـجَـرَّ اِلَـىٰ فَـسَـادِ الْـمُـجْـتَـمَـعِ، واتِّـهَـامِ الْـفَـتَـيَـاتِ
„Das ist nicht gestattet, wenn es zum Verderben der Gesellschaft ausufert und die Mädchen in Verruf geraten.“ [Sirat-un-Najah, Band 3, Seite 259]