Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt:
تَـقْـرِيـبُ الْـمَـعَـارِفِ لِأَبِـي الـصَّـلاحِ الْـحَـلَـبِـيِّ بِـإِسْـنَـادِهِ عَـنْ مَـوْلًـى لِّـعَـلِـيِّ بْـنِ الْـحُـسَـيْـنِ (زَيْـنِ الْـعَـابِـدِيـنَ) عَـلَـيْـهِـمَـا الـسَّـلَامُ قَـالَ: كُـنْـتُ مَـعَـهُ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ فِـي بَـعْـضِ خَـلَـوَاتِـهِ فَـقُـلْـتُ: إِنَّ لِـي عَـلَـيْـكَ حَـقًّـا أَلَا تُـخْـبِـرُنِـي عَـنْ هَـٰـذَيْـنِ الـرَّجُـلَـيْـنِ عَـنْ أَبِـي بَـكْـرٍ وَعُـمَـرَ فَـقَـالَ: كَـافِـرَانِ كَـافِـرٌ مَّـنْ أَحَـبَّـهُـمَـا وَعَـنْ أَبِـي حَـمْـزَةَ الـثُّـمَـالِـيِّ أَنَّـهُ سَـأَلَ عَـلِـيَّ بْـنَ الْـحُـسَـيْـنِ عَـلَـيْـهِـمَـا الـسَّـلَامُ عَـنْـهُـمَـا فَـقَـالَ: كَـافِـرَانِ كَـافِـرٌ مَّـنْ تَـوَلَّاهُـمَـا قَـالَ: وَتَـنَـاصَـرَ الْـخَـبَـرُ عَـنْ عَـلِـيِّ بْـنِ الْـحُـسَـيْـنِ وَمُـحَـمَّـدِ بْـنِ عَـلِـيٍّ (الْـبَـاقِـرِ) وَجَـعْـفَـرِ بْـنِ مُـحَـمَّـدٍ (الـصَّـادِقِ) عَـلَـيْـهِـمُ الـسَّـلَامُ مِّـنْ طُـرُقٍ مُّـخْـتَـلِـفَـةٍ أَنَّـهُـمْ قَـالُـوا: ثَـلَاثةٌ لَّا يَـنْـظُـرُ الـلَّٰـهُ إِلَـيْـهِـمْ يَـوْمَ الْـقِـيَـامَـةِ وَلَا يُـزَكِّـيـهِـمْ وَلَـهُـمْ عَـذَابٌ أَلِـيـمٌ مَّـنْ زَعَـمَ أَنَّـهُ إِمَـامٌ وَلَـيْـسَ بِـإِمَـامٍ وَمَـنْ جَـحَـدَ إِمَـامَـةَ إِمَـامٍ مِّـنَ الـلَّٰـهِ وَمَـنْ زَعَـمَ أَنَّ لَـهُـمَـا فِـي الْإِسْـلَامِ نَـصِـيـبًـا وَمِـنْ طُـرُقٍ أُخَـرَ: إِنَّ لِـلْأَوَّلَـيْـنِ وَمِـنْ آخَـرَ: لِـلْأَعْـرَابِـيَّـيْـنِ فِـي الْإِسْـلَامِ نَـصِـيـبًـا ثُـمَّ قَـالَ (الْـحَـلَـبِـيُّ) رَحِـمَـهُ الـلَّٰـهُ: إِلَـى غَـيْـرِ ذَٰلِـكَ مِـنَ الـرِّوَايَـاتِ عَـمَّـنْ ذَكَـرْنَـاهُ وَعَـنْ أَبْـنَـائِـهِـمْ عَـلَـيْـهِـمُ الـسَّـلامُ مُـقْـتَـرِنًـا بِـالْـمَـعْـلُـومِ مِـنْ دِيـنِـهِـمْ لِـكُـلِّ مُـتَـأَمِّـلِ حَـالِـهِـمْ أَنَّـهُـمْ يَـرَوْنَ فِـي الْـمُـتَـقَـدِّمِـيـنَ عَـلَـى أَمِـيـرِ الْـمُـؤْمِـنِـيـنَ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ (أَبِـي بَـكْـرٍ وَعُـمَـرَ وَعُـثْـمَـانِ) وَمَـنْ دَانَ بِـدِيـنِـهِـمْ أَنَّـهُـمْ كُـفَّـارٌ وَذَٰلِـكَ كَـافٍ عَـنْ إِيـرَادِ رِوَايَـةٍ وَأُورِدُ أَخْـبَـارًا أُخَـرَ أَوْرَدْنَـاهَـا فِـي كِـتَـابِ الْـفِـتَـنِ
„Taqrib-ul-Ma’arif von Abu s-Salah Al-Halabi, mit seiner Kette zu einem Klienten von Ali Ibnu l-Husain (Zain-ul-Abidin), der sagte: ﴾Ich hielt mich bei ihm (a.) in einem seiner abgeschiedenen Räume auf. So sprach ich: »Ich habe ein Recht bei dir. Unterrichtest du mich nicht über diese beiden Leute? Über Abu Bakr und Umar?« Da sprach er: »Zwei Ungläubige (Kafir). Ein Ungläubiger ist derjenige, der die beiden liebte.«﴿ Und von Abu Hamzah Ath-Thumali, dass er Ali Ibnu l-Husain (a.) über die beiden befragte. Da sprach er: ﴾Zwei Ungläubige. Ein Ungläubiger (Kafir) ist derjenige, der die beiden zu Nahestehenden nahm.﴿ (5:51) Er sagte: ﴾Und das Narrativ von Ali Ibnu l-Husain und Muhammad Ibn Ali (Al-Baqir) und Ja’far Ibn Muhammad (As-Sadiq) stützt durch verschiedene Wege, dass sie sagten: »Drei schaut Gott am Tage der Auferstehung nicht an und erklärt sie nicht für lauter und sie erwartet eine schmerzhafte Strafe: Wer behauptete, ein Führer zu sein, obwohl er kein Führer ist und wer die Führerschaft eines Führers von Gott ablehnte und wer behauptete, dass die beiden Anteil am Islam haben.« Und durch andere Wege: »Die ersten beiden Anteil haben.« Und durch einen anderen: »Die beiden Beduinen Anteil am Islam haben.«﴿ Dann sagte er (Al-Halabi), Gott sei ihm gnädig: ﴾Sowie andere Narrative von denjenigen, die wir anführten und von ihren Kindern (a.) in Verbindung mit dem, was von ihrer Religion für jeden selbstverständlich ist, der sich über ihren Umstand Gedanken macht, dass sie die Vorgänger des Befehlshabers der Gläubigen (Abu Bakr, Umar und Uthman) und diejenigen, die ihrer Religion angehören, als Ungläubige (Kafir) erachten und das genügt an narrativer Anführung und ich werde weitere Narrative vorbringen, die wir im Buch Al-Fitan erwähnten.﴿“ [Bihar-ul-Anwar, Band 31, Seite 630]
وَلَـهُـمْ عَـذَابٌ أَلِـيـمٌ أَيْ مُـؤْلِـمٌ مُّـوجِـعٌ وَالْـخَـبَـرُ يَـدُلُّ عَـلَـى كُـفْـرِ الْـمُـخَـالِـفِـيـنَ بَـلْ عَـلَـى كُـفْـرِ مَـنْ يَـقُـولُ بِـعَـدَمِ كُـفْـرِهِـمْ وَلَا رَيْـبَ أَنَّـهُـمْ فِـي أَحْـكَامِ الْآخِـرَةِ بِـحُـكْـمِ الْـكُـفَّـارِ وَأَنَّـهُـمْ مُـخَـلَّـدُونَ فِـي الـنَّـارِ وَأَمَّـا فِـي أَحْـكَـامِ الـدُّنْـيَـا فَـإِنَّـهُـمْ كَـالْـمُـنَـافِـقِـيـنَ فِـي أَكْـثَـرِ الْأَحْـكَـام كُـالْـمُـسْـلِـمِـيـنَ وَيَـظْـهَـرُ مِـنْ كَـثِـيـرٍ مِّـنَ الْأَخْـبَـارِ أَنَّ هَـٰـذَا الْـحُـكْـمَ مَـخْـصُـوصٌ بِـحَـالِ الْـهُـدْنَـةِ (الْـغَـيْـبَـةِ) شَـفَـقَـةً عَـلَـى الـشِّـيـعَـةِ لِاضْـطِـرَارِهِـمْ إِلَـى مُـخَـالَـطَـتِـهـمْ وَمُـعَـاشَـرَتِـهِـمْ فَـإِذَا ظَـهَـرَ الْـحَـقُّ فَـهُـمْ فِـي الـدُّنْـيَـا أَيْـضًـا فِـي حُـكْـمِ الْـكُـفَّـارِ إِلَّا الْـمُـسْـتَـضْـعَـفِـيـنَ مِـنْـهُـمْ كَـمَـا سَـيَـأْتِـي تَـفْـصِـيـلُـهُ
„Mit ﴾sie erwartet eine schmerzhafte Strafe﴿ ist eine leidvolle und peinigende gemeint und das Narrativ weist auf den Unglauben der Widersacher (Mukhalif) hin. Vielmehr noch auf den Unglauben von demjenigen, der ihnen den Unglauben (Kufr) abspricht und es besteht kein Zweifel daran, dass in den Urteilen des Jenseits das Urteil der Ungläubigen (Kafir) auf sie angewandt wird und sie im Feuer verweilen. Was allerdings die Urteile des Diesseits anbelangt, so werden sie wie die Heuchler in den meisten Urteilen als Muslime erachtet und aus zahlreichen Narrativen wird ersichtlich, dass sich dieses Urteil auf die Zeit des Friedens (Verborgenheit) bezieht, aus Gnade für die Schiiten, da es für sie nötig ist, Umgang mit ihnen zu pflegen und sich in ihre Gesellschaft zu begeben. Wenn aber die Wahrheit in Erscheinung tritt (17:81), dann wird das Urteil der Ungläubigen auch im Diesseits auf sie angewandt werden, mit Ausnahme der Schwachen von ihnen wie das noch im Einzelnen folgen wird.“ [Mir’at-ul-Uqul, Band 4, Seite 194]
Kommentar:
Narrative über die Zeit des Friedens findet man [hier!].