Al-Jaza’iri über die Scheidung von A’ishah und ihre Mutterschaft

Ni’matullah Al-Jaza’iri schreibt:

وَفِـي الْـحَـدِيـثِ إِنَّ مَـوْلَانَـا أَمِـيـرَ الْـمُـؤْمِـنِـيـنَ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ طَـلَّـقَ عَـائِـشَـةَ بَـعْـدَ وَقْـعَـةِ الْـجَـمَـلِ وَمَـعْـنَـىٰ ذَٰلِـکَ الـطَّـلَاقِ مَـا قَـالَـهُ مَـوْلَانَـا الْـعَـسْـکَـرِيُّ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ: إِنَّ الـلَّٰـهَ تَـعَـالَـىٰ عَـظَّـمَ شَـأْنَ نِـسَـاءِ الـنَّـبِـيِّ صَـلَّـى الـلَّٰـهُ عَـلَـيْـهِ وَآلِـهِ فَـخَـصَّـهُـنَّ بِـشَـرَفِ الْأُمَّـهَـاتِ فَـقَـالَ رَسُـولُ الـلَّٰـهِ صَـلَّـى الـلَّٰـهُ عَـلَـيْـهِ وَآلِـهِ: يَـا أَبَـا الْـحَـسَـنِ إَنَّ هَـٰـذَا الـشَّـرَفَ بَـاقٍ لَّـهُـنَّ مَـا دُمْـنَ عَـلَـى الـطَّـاعَـةِ فَـأَيَّـتُـهُـنَّ عَـصَـتِ الـلَّٰـهَ بَـعْـدِي بِـالْـخُـرُوجِ عَـلَـيْـکَ فَـأَطْـلِـقْ لَـهَـا فِـي الْأَزْوَاجِ وَأَسْـقِـطْـهَـا مِـنْ شَـرَفِ أُمُـومَـةِ الْـمُـؤْمِـنِـيـنَ, وَالْـعَـجَـبُ أَنَّ الْـمَـرْأَةَ الْـمُـطَـلَّـقَـةَ بَـقِـيَ عَـلَـيْـهَـا اسْـمُ أُمِّ الْـمُـؤْمِـنِـيـنَ وَنَـزَعُـوا هَـٰـذَا الاِسْـمَ عَـنْ أَکْـثَـرِ زَوْجَـاتِـهِ صَـلَّـى الـلَّٰـهُ عَـلَـيْـهِ وَآلِـه

„Im Ausspruch steht, dass der Befehlshaber der Gläubigen (a.) A’ishah nach der Kamelschlacht geschieden hat und mit jener Scheidung ist das gemeint, was Al-Askari (a.) sagte: ﴾Gott erhöhte die Sache der Frauen des Propheten (s.). So zeichnete Er sie mit der Würde der Mütter aus. Da sprach Gottes Gesandter (s.): »O Abu l-Hasan, diese Würde bleibt für sie bestehen, solange sie Gehorsam leisten. Welche auch immer von ihnen nach mir Gott durch das Hinausziehen gegen dich ungehorsam war, so scheide sie unter den Gattinnen und enthebe sie der Würde der Mutterschaft der Gläubigen.«﴿ Und das Wundersame ist, dass die geschiedene Frau weiterhin Mutter der Gläubigen genannt wurde, während sie dem Großteil seiner (s.) Gattinnen diesen Titel entzogen.“ [Zahr-ur-Rabi’, Seite 229 – 230]

Kommentar:

Al-Majlisi pflichtet der Scheidung bei [hier!]. Ebenso steht diese im Heiligen Testament [hier!]. Weitere Narrative zu der Thematik findet man [hier!]. Wenn Irrlehrer von Gelehrten reden, dann haben sie stets ihre Götzen im Sinn [hier!]. Das selbe Phänomen tritt bei denen auf, die von prophetischen Gefährten schwärmen [hier!]. Es gibt keine Hoffnung auf Einheit zwischen Licht und Finsternis [hier!].